Johann Sebastian Bach (1658-1750)

Motetten BWV 225-230

Erscheinungsjahr

2013

Reinhören & Bestellen

Werke:

Johann Sebastian Bach (1658-1750)
Komm, Jesu komm BWV 229
Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn BWV Anh. 159
Jesu, meine Freude BWV 227
Lobet den Herrn, alle Heiden BWV 230
Fürchte dich nicht, ich bin bei dir BWV 228
Der Geist hilft unser Schwachheit auf BWV 226
Singet dem Herrn ein neue Lied BWV 225

Ausführende:

Rheinische Kantorei
Hermann Max

Label: CPO, DDD, 2012
Erscheinungstermin: 22.7.2013

Sie sind die Meisterwerke des Chorgesangs schlechthin, die Motetten von Johann Sebastian Bach. Von den meisten wissen wir nicht genau, wann und zu welchem Anlass sie geschrieben wurden, aber sie alle haben Texte zur Grundlage, die sich mit den letzten Dingen des Lebens beschäftigen. Glück und Leid prägten die Menschen zur Zeit dieser Motetten heftiger als wir uns das heute vorstellen können und kein Komponist vermochte im 18. Jahrhundert Leid und die Sehnsucht nach Frieden und Glück so wie Bach mit einem realistischen Blick in die menschliche Psyche zu vertonen. Hermann Max beschreitet mit der Rheinischen Kantorei neue Wege zu einer Interpretation des Bachschen Motettenkosmos. Auf vorliegender CD ist auch die Motette BWV Anh. 159 aufgenommen worden, da die Bach-Forschung zur Überzeugung gekommen ist, dass diese Motette, die lange Johann Christoph Bach zugeschrieben wurde, doch J. S. Bach zuzuordnen ist, da sie eindeutig seine musikalische Handschrift trägt.

Rezensionen:

»Hermann Max präsentiert mit seiner Rheinischen Kantorei eine überzeugende Deutung der Motetten Johann Sebastian Bachs, vor allem durch den musikalisch-rhetorischen Gehalt der Werke motiviert.​ Elegante Klanglichkeit, sängerisches Können und kenntnisreiche interpretatorische Motivation aus dem Sinn der Texte und musikalisch-rhetorischen Zusammenhänge sorgen für eine intensive, natürlich und selbstverständlich wirkende Deutung dieses bestens bekannten Werkkorpus.​«
klassik.​com 09/2013

»Es ist eine Freude, hier zuzuhören.​ Eine Aufnahme, der man Referenzcharakter zubilligen kann.​«
MDR Figaro 11/2013: