Ferdinand Ries (1784-1838)

Die Könige in Israel

Erscheinungsjahr

2007

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Werke:

Ferdinand Ries (1784-1838)
Die Könige in Israel
Oratorium in zwei Teilen
Libretto: Wilhelm Smets

Ausführende:

Nele Gramß
Gerhild Romberger
Ewa Wolak
Markus Schäfer
Harry van der Kamp
Marek Rzepka
Kai Florian Bischoff
Rheinische Kantorei
Das Kleine Konzert
Hermann Max

Label: CPO, DDD, 2005

Bestellnummer: 7142387
Erscheinungstermin: 8.12.2007

Als 18jähriger reiste Ferdinand Ries nach Wien um bei Ludwig van Beethoven zu studieren. Bei seiner Ankunft war Beethoven gerade mit der Vollendung seines Oratoriums Christus am Ölberge beschäftigt, so dass Ries ihm als erste Gegenleistung für den kostenlosen Unterricht beim Stimmenausschreiben und den Vorbereitungen zur Uraufführung zu helfen hatte. Vier Jahre verbrachte Ries in Wien, das Oratorienerlebnis sollte sich als prägend erweisen: Seine beiden gewichtigsten Alterswerke gehören dieser Gattung an. Aber immerhin sehr spät erst wendet er sich ihr zu: 1829 als Auftragswerk für das Niederrheinische Musikfest in Aachen entsteht der Sieg des Glaubens. Seit 1825 war Ries mehrfach als leitender Gastdirigent für die wechselseitig in Aachen, Düsseldorf und Köln stattfindenden Pfingst-Musikfeste eingeladen worden. Nachdem Mendelssohn mit dem für das 1836erFest entstandenen Paulus Triumphe gefeiert hatte, erging für das Folgejahr der Auftrag wieder an Ries. Dieser berichtet einem Freund, er schreibe nun: „ein neues Oratorium, ohngefähr so groß wie Beethovens.“ Die Könige in Israel wurden ein großer Erfolg – und das zu Recht, mit großartigen Chören, dramatischen Arien und kunstvollen Ensembles.

Rezensionen:

"Damit präsentiert CPO wieder einmal ein recht ansehnliches Gesamtpaket, das ausgestattet mit einem informativen Beiheft samt dem Libretto als bedeutender Beitrag zum Oratorium im 19.​ Jahrhundert gelten darf.​"
klassik.​com 02/08

"Superbe Klangqualität.​ Eine höchst beeindruckende Veröffentlichung.​"
Early Music Magazine 6/08

"Eine wundervolle Entdeckung.​"
Opus HD

"Ries' zweites Werk dieser Art und ein bemerkenswertes, ja starkes dazu.​"
FonoForum 06/08